Ein Darmstädter Investor erwarb die maroden Bestandsgebäude aus den späten 1950ern in der Nähe des Darmstädter Woogs. Die kleinteiligen Studentenwohnungen sollten mit zeitgemäßer energetischer und technischer Ausstattung ertüchtigt werden. Die aufwendige Revitalisierung ließ sich nur durch eine Erhöhung der Mietfläche des Gesamtvolumens gegenrechnen. Wir wurden per Direktauftrag zu einer Machbarkeitsstudie mit Aufstockung und Ergänzung der Bestandsstrukturen aufgefordert und konnten nach erfolgreichen Abstimmungen mit Stadt, Denkmalamt, Feuerwehr und Tragwerksplanern die Realisierung vorantreiben. Neben den „üblichen“ Überraschungen beim Umbau von alten Strukturen, erforderten die logistischen Randparameter eine exakte Planung dessen, was man später nicht sieht. In der Umsetzung wurde die Körnung der Bestands-Wohnungen im Bereich der Aufstockung übernommen und lediglich durch Balkonanlagen und entsprechende energetische Aktualisierungen ergänzt. Die Aufstockung erfolgte durch eine möglichst leichte Konstruktion, um die bestehenden Tragstrukturen, inkl. Fundamente, nicht zu überreizen. Im angeschlossenen Neubauteil, der sich in der Erscheinung an die Revitalisierung anlehnt, konnten dann größere, barrierefreie Wohneinheiten realisiert werden. Das Ergebnis zeigt sich im Vergleich zum Altbestand als frisches, neues Stadtbauelement mit prägender Dachlandschaft und Zugewinn an Wohnraum ohne zusätzliche Versiegelungen.
Ein Darmstädter Investor erwarb die maroden Bestandsgebäude aus den späten 1950ern in der Nähe des Darmstädter Woogs. Die kleinteiligen Studentenwohnungen sollten mit zeitgemäßer energetischer und technischer Ausstattung ertüchtigt werden. Die aufwendige Revitalisierung ließ sich nur durch eine Erhöhung der Mietfläche des Gesamtvolumens gegenrechnen. Wir wurden per Direktauftrag zu einer Machbarkeitsstudie mit Aufstockung und Ergänzung der Bestandsstrukturen aufgefordert und konnten nach erfolgreichen Abstimmungen mit Stadt, Denkmalamt, Feuerwehr und Tragwerksplanern die Realisierung vorantreiben. Neben den „üblichen“ Überraschungen beim Umbau von alten Strukturen, erforderten die logistischen Randparameter eine exakte Planung dessen, was man später nicht sieht. In der Umsetzung wurde die Körnung der Bestands-Wohnungen im Bereich der Aufstockung übernommen und lediglich durch Balkonanlagen und entsprechende energetische Aktualisierungen ergänzt. Die Aufstockung erfolgte durch eine möglichst leichte Konstruktion, um die bestehenden Tragstrukturen, inkl. Fundamente, nicht zu überreizen. Im angeschlossenen Neubauteil, der sich in der Erscheinung an die Revitalisierung anlehnt, konnten dann größere, barrierefreie Wohneinheiten realisiert werden. Das Ergebnis zeigt sich im Vergleich zum Altbestand als frisches, neues Stadtbauelement mit prägender Dachlandschaft und Zugewinn an Wohnraum ohne zusätzliche Versiegelungen.