Kirche, Gallusplatz und Gemeindehaus bilden ein Ensemble. Das heißt, die Orientierung und die Erschließung des Gemeindehauses gehen zum Platz hin und vom Platz aus. Die heterogene Bebauung ist Ausgangsbasis der Formfindung. Das Gemeindehaus nimmt die unterschiedlichen Dachneigungen auf, integriert sich und wird gleichzeitig prägnantes Gebäude mit hohem Identifikationsgrad und sakraler Anmutung. Die Dachlandschaft wird auch im Inneren bei entsprechender Saalbelegung in besonderem Maße erlebbar. Die Platzfassade lässt sich großzügig öffnen und erlaubt bei gutem Wetter die gleichzeitige Nutzung von Platz und Saal. Der Saal, das Foyer und zwei Gruppenräume bilden als variabel verschaltbare Bereiche den zentralen Ort des Gemeindehauses. Unterschiedliche Raumgrößen werden so den vielfältigen Anforderungen des Gemeindehauses gerecht. Das Gebäude wird in seiner äußeren und inneren Anmutung durch die verwendeten Materialien bestimmt. In der Außenwirkung zeigt sich ein Wechselspiel zwischen Schiefer, Holz und Glas: Die Dachfläche wird als rautenförmige Schieferdeckung ausgebildet, wobei einzelne Elemente durch Lichtdurchlässe ersetzt werden, die tagsüber nach innen und abends nach außen einen Sternenhimmel erzeugen. Die Glasfassaden an beiden Längsseiten erlauben größtmögliche Transparenz und zeigen die Offenheit des Gemeindehauses.
Kirche, Gallusplatz und Gemeindehaus bilden ein Ensemble. Das heißt, die Orientierung und die Erschließung des Gemeindehauses gehen zum Platz hin und vom Platz aus. Die heterogene Bebauung ist Ausgangsbasis der Formfindung. Das Gemeindehaus nimmt die unterschiedlichen Dachneigungen auf, integriert sich und wird gleichzeitig prägnantes Gebäude mit hohem Identifikationsgrad und sakraler Anmutung. Die Dachlandschaft wird auch im Inneren bei entsprechender Saalbelegung in besonderem Maße erlebbar. Die Platzfassade lässt sich großzügig öffnen und erlaubt bei gutem Wetter die gleichzeitige Nutzung von Platz und Saal. Der Saal, das Foyer und zwei Gruppenräume bilden als variabel verschaltbare Bereiche den zentralen Ort des Gemeindehauses. Unterschiedliche Raumgrößen werden so den vielfältigen Anforderungen des Gemeindehauses gerecht. Das Gebäude wird in seiner äußeren und inneren Anmutung durch die verwendeten Materialien bestimmt. In der Außenwirkung zeigt sich ein Wechselspiel zwischen Schiefer, Holz und Glas: Die Dachfläche wird als rautenförmige Schieferdeckung ausgebildet, wobei einzelne Elemente durch Lichtdurchlässe ersetzt werden, die tagsüber nach innen und abends nach außen einen Sternenhimmel erzeugen. Die Glasfassaden an beiden Längsseiten erlauben größtmögliche Transparenz und zeigen die Offenheit des Gemeindehauses.