Das neue Gemeindehaus präsentiert sich als eingeschossiger Gartenpavillon im Grünen. Die kompakte Gebäudekubatur erhält als Markierung des Eingangsbereichs einen gezielten Einschnitt. Die “Schnittflächen” sind farblich hervorgehoben. Parallel zum Gebäude verläuft in voller Länge eine Terrasse, die den Übergang zum angrenzenden Garten bildet. Das Herzstück des Gebäudes ist der mittig angeordnete Saal. Er wird hervorgehoben durch eine besondere Art der Fassadengestaltung: Bedruckte, raumhohe Isolierverglasungen gewährleisten die Transparenz nach Norden und Süden gleichermaßen, vermitteln zwischen Innen und Außen und lassen eine komplette Durchsicht durch das Gebäude zu. Im Inneren prägen markante Oberlichter die Raumatmosphäre und betonen gezielt bestimmte Raumzonen: In einem der Oberlichter ist das Kirchenfenster eingelassen, welches bei Sonneneinfall einen farbigen Schatten auf den Boden projiziert, in einem anderen findet die Kirchenglocke ihren Platz. Die Küche ist unmittelbar an das Foyer angelagert – von dort kann direkt über eine Durchreiche bedient werden. Eine zweite Ausgabetheke zum Garten hin kann über Schiebefenster geöffnet werden. Die Raumzone im Norden des Gebäudes wird doppelt belegt: Sie ist zugleich Flur und Garderobe, Kinderwagenabstellplatz und zweiter Kücheneingang bzw. gläserner Gang und offene Buffetzone zum Saal.
Das neue Gemeindehaus präsentiert sich als eingeschossiger Gartenpavillon im Grünen. Die kompakte Gebäudekubatur erhält als Markierung des Eingangsbereichs einen gezielten Einschnitt. Die “Schnittflächen” sind farblich hervorgehoben. Parallel zum Gebäude verläuft in voller Länge eine Terrasse, die den Übergang zum angrenzenden Garten bildet. Das Herzstück des Gebäudes ist der mittig angeordnete Saal. Er wird hervorgehoben durch eine besondere Art der Fassadengestaltung: Bedruckte, raumhohe Isolierverglasungen gewährleisten die Transparenz nach Norden und Süden gleichermaßen, vermitteln zwischen Innen und Außen und lassen eine komplette Durchsicht durch das Gebäude zu. Im Inneren prägen markante Oberlichter die Raumatmosphäre und betonen gezielt bestimmte Raumzonen: In einem der Oberlichter ist das Kirchenfenster eingelassen, welches bei Sonneneinfall einen farbigen Schatten auf den Boden projiziert, in einem anderen findet die Kirchenglocke ihren Platz. Die Küche ist unmittelbar an das Foyer angelagert – von dort kann direkt über eine Durchreiche bedient werden. Eine zweite Ausgabetheke zum Garten hin kann über Schiebefenster geöffnet werden. Die Raumzone im Norden des Gebäudes wird doppelt belegt: Sie ist zugleich Flur und Garderobe, Kinderwagenabstellplatz und zweiter Kücheneingang bzw. gläserner Gang und offene Buffetzone zum Saal.